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Neue Fischereiverordnung: Signalkrebs soll künftig öfter im Kochtopf landen

Von nachrichten.at/apa, 29. April 2024, 12:01 Uhr
Kauwerkzeuge gegen invasive Krebse
Signalkrebs: bis 16 cm lang Bild: VOLKER WEIHBOLD

OBERÖSTERREICH. Neue Fischereiverordnung in Oberösterreich: Der Signalkrebs als invasive Art soll künftig leichter seinen Weg in die heimischen Kochtöpfe finden können.

Der Signalkrebs ist eine eingeschleppte Art, die sich in heimischen Gewässern breit macht und angestammte Spezies verdrängt. Kulinarisch ließe er sich aber gut verwerten. Eine neue Fischereiverordnung, die am Montag in der oberösterreichischen Landesregierung beschlossen wurde, soll nun erleichtern, dass der Krebs im Kochtopf landet. Davon erhofft man sich, dass auch mehr Tiere gefangen und entnommen werden.

Lesen Sie auch: Ökosysteme im Ungleichgewicht: Invasoren in unseren Flüssen (OÖNplus)

Bisher mussten Fischer den Krebs nach dem Fang sofort an Ort und Stelle töten. Künftig kann dies zu einem späteren Zeitpunkt - weidgerecht und hygienisch an einem dafür geeigneteren Platz - erfolgen, so die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP). Das erleichtere eine kulinarische Nutzung.

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3  Kommentare
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vinzenz2015 (46.599 Kommentare)
am 29.04.2024 13:09

Osterr. Gewässer müssen durch eine Festung geschützt werden!!

Die unkontrollierte illegale Migration
von Signalkrebs und der Gfraster von Qugga Muschel,
ebenso wie die Wölfe und Waschbären
sind
ausnahmslos abzuschieben
in die Herkunftsländer oder nach Rhodesien!!

Die Natur, die Tierwelt ist ein vernetztes System - grenzüberschreitend ....

und die Menschenwelt auch!

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Sherlock (101 Kommentare)
am 29.04.2024 16:32

Aber geh, Waschbären schauen doch sehr putzig aus. Und vom Wolf stammt der beste Freund des Menschen ab - der Hund.

Wie meinte schon einst Franz von Assisi stimmig: "der Hund hält im Sturme noch zu Dir, der Mensch nicht mal im Winde". Das kann ich bestätigen!

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observer (22.269 Kommentare)
am 30.04.2024 08:11

Der Vinz schreibt da wieder was, was er nicht versteht. Der Signalkrebs wurde einst eingesetzt, weil man der Meinung war, dass er resistent gegen die Krebspest ist, was auch so stimmt. Die Krebspest hatte damals in weiten Gebieten in Österreich den einheimischen Edelkrebs ausgerottet, in manchen Gewässern gab es ihn aber noch. Der Signalkrebs hat aber diese restlichen Bestände auch fast ausgerottet, weil er zwar selbst zwar nicht an der Krebspest erkrankte, aber die Erreger davon eingeschleppt hatte. So schaut es nämlich in Wahrheit aus - oisdann ! Ausländische und nicht einheimische Arten verdrängen öfters die einheimischen Arten oder manchmal werden sie auch zur Plage und oft eingesetzt oder eingeführt von Menschen - bekanntes Beispiel die Kaninchen in Australien.

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