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Am Bahnhof Traunkirchen geht die Welt unter

Von Gabriel Egger, 29. April 2024, 07:33 Uhr
Der Weltuntergang am Bahnhof Traunkirchen
Bis 9. Juni nach Vereinbarung zu sehen: die Weltuntergangsbar Bild: Yvon Luca

TRAUNKIRCHEN. Die Weltuntergangsbar "Apocalypso", ein Projekt der Kulturhauptstadt, wurde am Samstag eröffnet.

Zwar ist die Bahnhaltestelle "Traunkirchen Ort" vom Zentrum der Traunseegemeinde ziemlich weit entfernt, ein Weltuntergang ist das allerdings nicht. Oder war es nicht.

Denn seit Samstag gilt der Bahnhof als Kulisse und Aktionsraum für die Künstlerin Xenia Lesniewski und ihre Weltuntergangsbar "Apocalypso". Sie verbirgt sich hinter einer unscheinbaren Fassade und soll nicht nur körperlichen Schutz bieten, sondern auch mentale Anregung in Zeiten der Orientierungslosigkeit. Untergebracht ist im denkmalgeschützten Gebäude eine versteckte Panikraumbar mit Flaschenobjekten, Leuchtkästen, einer Getränkekarte und handgravierten Gläsern.

Das Ambiente soll Anreize schaffen, sich mit existenziellen Bedrohungen und Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Am Samstag konnten Besucher ein Glas "Panic", "Change" oder "Hope" genießen, bis 9. Juni ist die Bar noch für individuelle Besuche nach Vereinbarung geöffnet (info@xenia-lesniewski.de). Die Rauminstallation kann abseits von Besuchen durch die Fenster des Bahnhofsgebäudes besichtigt werden.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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11  Kommentare
11  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.571 Kommentare)
am 29.04.2024 14:14

Für Kultur und Kunst ist das Geld sicher besser angelegt als für diverse, vom Land NÖ geförderte, rechtsnationale Covid-Schwurbelvereine.

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 29.04.2024 14:08

Unser gutes Geld wird für diesen Blödsinn verbraten! Diese "Kulturhauptstadtgeschichten" kann man in Zukunft getrost einsparen! Dr. Androsch hat schon vorab gewusst, welcher Blödsinn da auf uns zukommt! Sehr klug von ihm, keine Förderungen auszubezahlen!

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dachbodenhexe (5.699 Kommentare)
am 29.04.2024 12:20

17 Jähriger stach auf Maidult auf 2 Personen ein und Pöbeleien und Tritte am Urfahraner Markt - 3 Freunde 11 von Gruppe Jugentlicher bedrängt , diese beiden Artikel sind nicht für den Kommentar zugelassen.

Warum ist das so ?

Ich vermute, dass es wie immer ist, wenn keine Nationalitäten angegeben sind wie beim Maidult Artikel, dann ist wohl alle klar!

Danke an die lieben OÖN für diese so objektive Berichterstattung.

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2good4U (17.861 Kommentare)
am 29.04.2024 12:43

Mittlerweile kann man ja kaum noch einen Artikel kommentiere der Kontroversen auslösen könnte.
Ist ja bei den meisten Berichten bzgl. Ukrainekrieg das selbe Spiel.

Bald dürfen wir nur mehr den Wetterbericht kommentieren.

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 29.04.2024 14:09

Das ist auch wieder kritisch, weil die einen mögen es warm und die anderen kühler, da wird es dann auch Kontroversen geben! *GGG* Tja, die freie Meinungsäußerung war einmal vor langer Zeit .....

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Sherlock (101 Kommentare)
am 29.04.2024 15:46

Es ist seit einiger Zeit so, dass man zB im Qualitätsmedium "Standard" ALLES kommentieren kann, während bei (einstigen Qualitätsmedium) OÖN Selektion betrieben wird. Wie kommt das?

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 29.04.2024 10:04

Ein Projekt mehr zum Vergessen! Was kostet der "Spaß"?

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LASimon (11.493 Kommentare)
am 29.04.2024 10:12

Mit so einem Kommentar verhindern Sie das Vergessen.

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froejo (54 Kommentare)
am 29.04.2024 10:17

Ich finde es toll, dass meine von mir abgeführten Steuern so eingesetzt werden.

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pmittend (24 Kommentare)
am 29.04.2024 07:55

Korrekterweise sollte die Überschrift "An der Haltestelle 'Traunkirchen Ort' geht die Welt unter" heißen. Außerdem liegt die Haltestelle nahe dem Zentrum. Traunkirchen hat darüberhinaus auch einen Bahnhof, der zwar rund drei Kilometer vom Zentrum entfernt ist, aber eine Park-and-Ride-Möglichkeit hat und die Wohn- und Dienstleistungsgebiete erschließt.

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Sherlock (101 Kommentare)
am 29.04.2024 15:42

Die Weltmetropole Traunkirchen hat immerhin 2 Bahnhalte - einen Bahnhof und einen "Bahnhalt", während Gmunden keinen Bahnhof, sondern nur mehr einen unbedeutenden Glaskobel hat, das Hauptbahnhof genannt wird. Satire pur! Auch die Haltestelle "Seebahnhof" für SRT ähnelt einem kleinen Glaskobel. Einst gab es da einen Bahnhof, der dank Asamer abgerissen wurde.

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