Drei Viertel der Ehepaare in Österreich wählen Nachnamen des Mannes
WIEN. Drei Viertel der Ehepaare in Österreich tragen seit der Heirat den Nachnamen des Mannes. Weniger als 10 Prozent der Verheirateten entscheiden sich für den Nachnamen der Frau.
Knapp neun Prozent behalten jeweils ihre eigenen Nachnamen und vier Prozent tragen einen Doppelnamen. Das ergab eine Erhebung im Auftrag der Online-Partnervermittlung Parship.at über Fakten und Hintergründe zum Thema Ehe mit 1.510 Personen, von denen 718 in Partnerschaft und (wieder) verheiratet waren.
Gemäß der repräsentativen Studie haben gut sechs von 10 Österreicherinnen und Österreicher bereits mindestens einmal geheiratet. 44 Prozent geben an verheiratet zu sein, das entspricht laut Hochrechnung auf Basis der Bevölkerungszahlen der Statistik Austria rund drei Millionen Menschen. In Österreich hat demnach bereits jede zweite Person zwischen 30 und 39 Jahren geheiratet. Davon sind 45 Prozent aktuell verheiratet und sechs Prozent geschieden. Bei der Wahl des Nachnamens zeigt sich ein Altersgefälle: Paare unter 30 Jahren behalten nach der Hochzeit überdurchschnittlich oft ihren eigenen Nachnamen (15 Prozent) oder nehmen einen Doppelnamen an (17 Prozent).
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Auf die Frage, was entscheidend für die Namenswahl in ihrer aktuellen Ehe war, nennt ein Drittel der Befragten die Verstärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls als Paar. 3 von 10 geben als Motiv an, dass alle (zukünftigen) Familienmitglieder den gleichen Namen haben sollen. Auf dem dritten Platz reiht sich die (Familien-)Tradition ein (28 Prozent). "Sobald Kinder im Spiel sind, gewinnt die Wahl des Nachnamens für viele eine noch stärkere Bedeutung, die im Vorfeld fair und offen besprochen werden sollte", wird Parship-Psychologin Caroline Erb zitiert.
Da gibts für die alten Blaunschildboys wieder ganz viel zum Aufregen....
Du glaubst auch, dass man die ganze Welt in links/rechts, schwarz/weiß, gut/böse einteilen kann, oder?
Unfassbar!
die Heiratswilligen müssen zur Teilnahme an einem Aufklärungsgespräch verpflichtet werden.
Außerdem müssen verpflichtende Quoten per Gesetz eingeführt werden.
Fr. Zadic (GRÜNE), Fr. Gewessler (GRÜNE), was ist los?
Dafür nimmt die Unsitte der Doppelnamen immer mehr zu.
Und dann - nach der Scheidung und einer Wiederverheiratung - kommen dann Dritt- und Viertnamen dazu?
Sollen doch ihren eigenen Namen behalten.
UNFASSBARER SKANDAL! Sofort Quoten einführen, damit die Nachmnamen der Frauen mindestens 50% betragen.
Ich habe gelesen, dass es fast immer die Frau ist, die das Brautkleid trägt.
Auch hier muss unbedingt 50/50 her.